Welche ist die Energie der Zukunft?

Solarspeicher – die Kraft der Sonne

Täglich liefert die Sonne so viel Energie, dass diese die gesamte Menschheit nicht verbrauchen könnte. Die nicht genutzte Wärme oder der Strom von Photovoltaikanlagen oder Solarthermieanlagen kann mit installierten Solarspeichern auch dann verbraucht werden, wenn keine Sonne mehr scheint. Das bedeutet ein Solarwärme- und ein Solarstromspeicher nehmen kostenfrei die Sonnenenergie auf. Es gibt unterschiedliche Arten und Funktionsweisen von Speichern, die unterschiedliche Vorteile bieten. 

In Kombination mit Photovoltaikanlagen kann ein Solar-Stromspeicher installiert werden. Dieser macht die aufgenommene Energie zeitversetzt nutzbar. Somit ist es möglich, dass man eine Unabhängigkeit von den Energieversorgern schafft. In Wohngebäuden unterscheidet man einerseits den Solarspeicher für Strom mit einer Lithium-Ionen-Technik oder einen mit einer Blei-Säure-Technik. Für hohe Wirtschaftlichkeit sorgen Photovoltaikanlagen am Dach und Speicher im Keller. Für diese Systeme gibt es unterschiedliche Fördermöglichkeiten, die man je nach Wohnort in Anspruch nehmen kann. Ein Solarspeicher, der zum Beispiel von der Energiespeicher-Online GmbH installiert wird, für die Wärme kann in Kombination mit Solarthermieanlagen installiert werden. Die thermische Energie, die aufgenommen wird, kann zeitversetzt genutzt werden. Somit ist es möglich, dass die Warmwasserbereitung oder auch die Heizung mit kostenfreier Wärme unterstützt werden. Je nachdem wie die Geräte aufgebaut sind, kann man zwischen Pufferspeicher, Speicher für Warmwasser oder sogenannte Kombispeicher unterscheiden.  Es ist auch möglich Speicher mit Sonnenenergie für das Trinkwasser zu installieren. Leitungswasser wird in Behältern für die Warmwasserbereitung genutzt. Heiße Solarflüssigkeit gibt Energie ab und erwärmt somit das Wasser in den Behältern. Wichtig ist es dabei zu beachten, dass wenn der Speicher größer als 400 Liter ist, dann muss man besondere Vorkehrungen zum Schutz vor Legionellen oder anderen Keimen treffen.  Der Pufferspeicher besteht genau wie der Trinkwasserspeicher auch aus einem gedämmten Behälter. Dieser ist mit Heizungswasser befüllt und wird für den Bedarf der Raumheizung genutzt. Die Kollektoren am Dach sind mit dem Puffspeicher verbunden. Zusätzlich sorgen andere Wärmeerzeuger für Energie, falls die Sonne einmal länger nicht scheint. 1000 Liter empfehlen Experten und Expertinnen als Mindestgröße. Bei einem Quadratmeter Kollektorfläche kann man in etwa mit 50 Litern rechnen.  Schichtladespeicher sind Solarspeicher, die besonders effizient arbeiten. Die unterschiedlichen Schichten des Speichers sorgen dafür, dass die Temperaturen sich nicht miteinander vermischen.  Ein Kombispeicher hingegen kann den Pufferspeicher mit dem Brauchwasserspeicher verbinden. Er beinhaltet eine Einheit für die Trinkwassererwärmung und einen Behälter mit Heizungswasser, die oft ineinander Tank-in-Tank installiert werden. Er stellt eine praktische, platzsparende Alternative zur Aufstellung von zwei Einzelbehältern dar. Die thermische Energie von Solarspeicher muss immer abgeführt werden, damit eine Überhitzung und damit resultierende Schäden verhindert werden können. Die Einspeisung von über gebliebener Energie erfolgt in den Solarspeicher. Bei Solarthermieanlagen ist somit der Wärmespeicher, im Gegensatz zum Stromspeicher, eine unverzichtbare Komponente. 


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